Montag, 8. Mai 2017

Rezension- Every Little Thing

Rezension zu "Every Little Thing- Mehr als nur ein Sommer" von Samantha Young. Vielen Dank an netgalley.de und an den LYX- Verlag für das Rezensionsexemplar.




Seitenzahl: 512
Preis: 9,99
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Autorin: Samantha Young
Hier kaufen: Amazon
Zum Verlag: Ullstein
Bisher erschienen:  
      1. The Real Thing
      2. Every Little Thing






Bailey Hartwell heißt genauso wie der Ort, an dem sie lebt und den sie liebt: Hartwell. Sie kommt aus einer der ältesten Familien der Stadt und führt dort eine kleine Pension, die sie für nichts aufgeben würde. Doch der gutaussehende Ex- New Yorker Vaughn Tremaine macht ihr das Leben in jeder Hinsicht schwer. Jeden Mal wenn sie sich begegnen, gibt es Streit, aber da ist auch diese sexuelle Anspannung zwischen ihnen, die beide nicht leugnen können. Doch Vaughn erweist sich auch als derjenige, der in der schwierigsten Zeit Bailey beisteht. Wie entwickelt sich das zwischen ihnen weiter? Kann Bailey ihm vertrauen?




Das Cover ist sehr schön und frühlings- und sommerhaft. Es hat eine tolle Kombination von hellen und satten Farben, die alle sehr schön zusammen aussehen. Das Cover ist definitiv ein Blick wert und macht auch sehr neugierig auf den Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich locker und leicht zu lesen und man fliegt nur durch die Seiten. Er ist sehr leicht zu verstehen und man kann sich alles beschriebene auch sehr gut vorstellen. An einigen Stellen ist er auch lustig und humorvoll.

Die Perspektiven  haben mich aber sehr verwirrt, denn die Kapitel aus Baileys Sicht sind aus ihrer eigenen Perspektiven geschrieben, was mir persönlich viel besser gefällt, aber die Kapitel aus Vaughns Sicht sind aus der dritten Perspektive geschrieben, das mich am Anfang echt irritiert und verwirrt hat. Daran muss man sich erstmal gewöhnen. Ich persönlich bevorzuge immer die Kapitel aus der ersten Perspektive, weil diese immer persönlicher sind und man sich so besser in Charaktere hineinversetzen kann.

Bailey und Vaughn könnten nicht verschiedener sein. Sie ist die "Prinzessin" von Hartwell und bei jeden Bürger beliebt und er lebt eher für sich. Er möchte sich nicht unter die Menschen geben, nicht weil er sich als viel besser sieht, nur weil er stinkreich ist, sondern weil er sowas nicht gewohnt ist. Auch wenn er einen Vater hat, der ihm sehr viel Zuneigung gezeigt hat, hat ihn die harte Arbeit und seine Gesellschaft sehr geprägt, weshalb er mit Nähe und Emotionen zuerst nichts anfangen kann. Bailey aber ist eine aufgeschlossene Frau und spricht jeden an und möchte jedem helfen. So wie sie es auch bei Jessica (Protagonistin aus dem ersten Teil) gemacht hat.

Die erotischen Szenen haben mir auch sehr gefallen. Diese waren zwar wirklich sehr ausführlich und direkt formuliert, was aber gerechtfertigt ist, da es ein Erotikroman ist. An manchen Stellen fand ich die genaue Beschreibung zu viel, aber das ist wieder nur meine persönliche Meinung.



Es war eine gute und leichte Lektüre für zwischendurch. Es hat nicht viel Tiefe, aber ist dennoch unterhaltsam.

Mir hat es gefallen und hat mich während dem Lesen gut unterhalten. Deshalb bekommt es auch 4 von 5 Blümchen.



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